…wurde im Jahre 1895 als vierter Verein des 1855 entstandenen Verbandes der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas gegründet und gehört damit dem ältesten katholischen Akademikerverband Deutschlands an. Als katholische Korporation sind wir nichtschlagend und verzichten auf das Tragen unserer Farben in der Öffentlichkeit.
virtus, scientia und amicitia bilden die Grundlage unseres Verbindungslebens. Dabei verpflichtet uns virtus (Tugend) zu einer christlichen Lebensführung in Toleranz, sozialem Engagement und kritischer Zivilcourage, scientia (Wissenschaftlichkeit) zu einem zielstrebigen Studium mit fächerübergreifendem Bildungsanspruch, amicitia (Freundschaft) zu Ehrlichkeit, verantwortungsvollem Umgang untereinander und allen Mitmenschen gegenüber.
»in necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas.« (Im Notwendigen die Einheit, im Zweifel die Freiheit, in allem die Liebe ) leitet uns bei der Umsetzung unserer Prinzipien. Auf diesen Idealen gründet ein lebenslanger Freundschaftsbund, der über den Horizont der eigenen Fakultät und der eigenen Generation hinweg die studierenden und examinierten Mitglieder der Unitas verbindet. Unitas ist an über 30 Hochschulorten in Deutschland und darüber hinaus vertreten und steht katholischen Studierenden aller Nationalität offen.
Wissenschaftlicher
Katholischer
Studenten
Verein
1895 als „Unitas Freiburg“ gegründet, musste 1920 ein Anderer Name her, da sich in Freiburg weitere Vereine, die dem Unitas Verband beitraten, gründeten. Zu der altstudentischen nun lautenden „Unitas Rheno-Danubia“ gesellten sich die neustudentische „Unitas Eckardia“ (1920), die altstudentische „Unitas Lichtenstein“ (1922) und die „Unitas Hohenbaden“ (1930).
1938 werden alle Unitas-Vereine in Freiburg vom Nazi-Regime aufgelöst. Grund: Gefahr für Volk und Staat. Die katholischen Vereine weigerten sich dem Beitritt in den NS-Studenten- und Altherrenbund (vollendete Gleichschaltung). Jede Tätigkeit, die auf ein weitertragen der Vereine hinweist, wird unter Strafe gestellt.
1945 nach dem Krieg und dem Niedergang des Nazi-Regiemes formiert sich die Unitas Rheno-Danubia neu. Bald gründen sich auch die anderen Unitas Vereine neu. Einige Prunkobjekte, wie z.B. einige unserer Chargenstühle konnten im Schwarzwald versteckt werden und haben dadurch den Nationalsozialismus überlebt.
1951 Gründet sich die „Unitas Albertina“ als reiner Theologenverein mit Sitz im Collegium Borromaeum. Zu dem Zeitpunkt bestehen in Freiburg sieben Unitas-Vereine: Rheno-Danubia, Eckardia, Lichtenstein und Reichenau als altstudentisch Orientierte, Hohenbaden, Paulus und Albertina als neustudentisch Orientierte.
1996 tritt eine weibliche Freiburger „Unitas Edith Stein“ in den Unitas Verband ein, da von nun an Frauenvereine in den Verband aufgenommen werden. Sie gründete sich am 100. Stiftungsfest der Rheno-Danubia. Leider konnte sie sich nicht halten und wurde 2003 auf der Generalversammlung in Mannheim suspendiert.
Beeinflusst durch die Studentenunruhen wurden am 14.11.1968 Unitas Eckhardia und Unitas Lichtenstein zur Unitas Lichtenstein-Eckhardia und fusionierten im WS 1971/72 mit der Unitas Rheno-Danubia zur heutigen Unitas Freiburg. Die Traditionen der alten Vereine werden von den jeweiligen Alten Herren bis Heute weitergetragen.
Der W.K.St.V. Unitas Freiburg …wurde im Jahre 1895 als vierter Verein des 1855 entstandenen Verbandes der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas gegründet und gehört damit dem ältesten katholischen Akademikerverband Deutschlands an. Als katholische Korporation sind wir nichtschlagend und verzichten auf das
Auch im Juli gab es viel zu erzählen, in geselliger Runde bei (Laugen-)Brot und Wein.
Die Altherrenschaft besteht aus den Freiburger Unitariern, die bereits ihr Studium abgeschlossen haben und vom Aktiven- zum Altherrenverein übergetreten sind und somit zu einem sog. Alten Herr (AH) geworden sind. Sie veranstalten an jedem ersten Montag im Monat um 18
